SEHNSUCHT | Nostalgia |
Ach, aus dieses Tales Gründen, Die der kalte Nebel drückt, Könnt ich doch den Ausgang finden, Ach wie fühlt ich mich beglückt! Dort erblick ich schöne Hügel, Ewig jung und ewig grün! Hätt ich Schwingen, hätt ich Flügel Nach den Hügeln zog ich hin. |
Se da queste fonde valli che la nebbia fredda opprime, io potessi risalire, gioia avrei che mi redime! Lassù scorgo dolci colli, freschi sempre e sempre verdi! Vanni avessi, avessi ali su quei colli io volerei. |
Harmonien hör ich klingen, Töne süsser Himmelsruh, Und die leichten Winde bringen Mir der Düfte Balsam zu, Golden Früchte seh ich glühen, Winkend zwischen dunkelm Laub, Und die Blumen, die dort blühen, Werden keines Winters Raub. |
Armonie sento echeggiare, di celestial pace suoni, e le brezze convogliare di fragranze a me il sollievo, vedo arder aurei frutti tra verzure occhieggianti, lassù i fiori che si schiudon non sono preda dell'inverno. |
Ach wie schön muss sichs ergehen Dort im ewgen Sonnenschein, Und die Luft auf jenen Höhen, O wie labend muss sie sein! Doch mir wehrt des Stromes Toben, Der ergrimmt dazwischen braust, Seine Wellen sind gehoben, Dass die Seele mir ergraust. |
Ah colà qual meraviglia in eterno sfolgorio, e su quell'alture quale refrigerio dolce è l'aria! Mi s'oppone il fiume astioso che con furia rumoreggia, i suoi flutti son sì gonfi che il mio animo raggela. |
Einen Nachen seh ich schwanken, Aber ach! der Fährmann fehlt. Frisch hinein und ohne Wanken, Seine Segel sind beseelt. Du musst glauben, du musst wagen, Denn die Götter leihn kein Pfand, Nur ein Wunder kann dich tragen In das schöne Wunderland. |
Scorgo incerta navicella, guarda, manca il timoniere. Forza su e senza indugio, son le vele sue animate. Creder devi, devi osare, che gli dèi non danno pegni un miracolo sol può portare nel paese dei tuoi sogni. |
(traduzione di Luigi Forte) |