Der Strom | Il torrente |
Mein Leben wälzt sich murrend fort, Es steigt und fällt in krausen Wogen, Hier bäumt es sich, jagt nieder dort In wilden Zügen, hohen Bogen. |
Turbina incessantemente la mìa vita brontolando, sale e ricade in onde increspate, qua s'impenna, là si sprofonda in rapide selvagge, in alte arcate. |
Das stille Tal, das grüne Feld Durchrauscht es nun mit leisem Beben, Sich Ruh ersehnend, ruh'gen Welt, Ergötzt es sich am ruhigen Leben. |
Attraversando la valle silenziosa, i verdi campi ora mormora con tremito leggero, anela alla quiete, a un mondo di quiete, si delizia dì un vivere quieto. |
Doch nimmer findend, was es sucht, Und immer sehnend tost es weiter, Unmutig rollt's auf steter Flucht, Wird nimmer froh, wird nimmer heiter. |
Ma mai trova quel che cerca, e sempre anelando riprende a mugghiare, rotola via scontenta in perenne fuga, e mai si rasserena, mai più proverà gioia. |